Ich war die Tage mal bei meiner Psychologin, erzählte ihr erstmal, dass alles relativ gut läuft.
Doch dann habe ich mich getraut, ihr das zu sagen mit dem erbrechen.
Da meinte sie es liegt an mir, ob ich es weiter mache oder lasse.
Hat mir Tipps gegeben, wie ich es lassen kann oder wenn ich mich übergeben habe, dass ich nicht meine Zähne noch kaputt mache, in dem ich zahneputze danach, wegen der säure vom erbrechen.

Naja, das Ding ist, ich kann das nicht sofort lassen.
Dann kommen mir schlechte Gedanken, wenn ich es drin behalte, aber mit jedem Tag, den ich schaffe, es drin zu behalten, auch wenn es nur wenig ist, bin ich stolz auf mich.

Es hat sich eingeschlichen mit dem erbrechen und "vorteile" habe ich dadurch gesehen...
Die Vorteile kann man auch anders hingekommen, ohne erbrechen.
Das muss in mein Kopf rein :|

Sie hat mich auch gefragt, ob ich das aus dem Internet und aus der Klinik angeschaut habe, aber das habe ich nicht.
Es kam einfach in meinen Kopf.
Klar kennt man die Krankheit Bulimie, durch das Fernsehen und Internet und anderen Medien... So ist es nicht...
Es war aber nicht meine Absicht, eine Bulimie haben zu wollen...
Ich will eigentlich normal gesund essen, doch das fällt mir verdammt schwer...
Naja mal schauen, was nächste Woche raus kommt, bei meiner Psychiaterin...
Ihr werde ich erzählen, dass es wieder passiert ist, mit dem erbrechen... Nicht gewollt, es kommt schon, wie automatisch, als würde ich mich überfressen, dabei esse ich schon weniger als eine normale Portion...
LG erdnuckel

Hey Schatz..
wie wärs wenn du deine "schlechten Gedanken" nieder schreibst und die mit deiner Thera durch gehst?

Such dir Skills, die dir helfen mit dem subjektivem Empfinden des nicht erbrechens klar zu kommen.. ablenken.. hobbys etc.

bin stolz auf dich das du dieses schwierige thema bei der thera angesprochen hast..

bussi..